Abstimmung 18. Mai 2025: NEIN zur neuen Hauptsammelstelle in der Loren

… zu klein:

• Die neue Abfallsammelstelle im Loren-Quartier (300 m2) wäre kleiner als die bestehende an der Dammstrasse (500 m2).
• Die Platzverhältnisse verschlechtern sich insgesamt, trotz hoher Investitionen.

… zu teuer:

• Projektierungskredit: CHF 600’000.-. Geschätzte Baukosten: CHF 6,86 Mio. (mit Kostengenauigkeit ± 20 %). Totalkosten (inkl. Umbuchungskosten): über CHF 9,5 Mio.!
• Die geplanten Gestehungskosten von CHF 3’000 pro m³ sind weit über dem üblichen Richtwert – Privatbauten rechnen mit rund CHF 1’200.-.
• Architekturwettbewerb für einen Zweckbau? Das verursacht unnötige Mehrkosten.
• Die Bevölkerung zahlt doppelt: 1/3 der Kosten werden über Steuergelder finanziert, 2/3 über die Abfallgebühren. Eine Erhöhung der Kehrichtsack-Gebühren wird kaum zu vermeiden sein.
• In der Kasse der Stadt Uster fehlt Geld für Experimente und Luxusprojekte. Die Schuldenlast wir immer höher, obwohl die Steuern bereits im Jahr 2021 erhöht wurden.

… am falschen Ort:

• Der neue Standort Loren liegt am westlichen Rand von Uster – weit entfernt von der Mehrheit der Bevölkerung.
• Die Zufahrtswege führen durch ruhige Wohnquartiere, was mehr Verkehr und Lärm für Anwohner bedeutet.

… nicht nachhaltig:

• Die Baumassenziffer beträgt nur 2,8, obwohl 5,0 bis 9,0 möglich wären – eine Vergeudung von knappem Bauland.
• Der bestehende Standort an der Dammstrasse könnte kostengünstig erweitert werden, u. a. mit dem benachbarten Lagerplatz der Energie Uster.

Deshalb: Am 18. Mai 2025 NEIN zur neuen Hauptsammelstelle in der Loren.