Budget 2025 Stadt Uster: SVP fordert Einsparungen
Die SVP Uster kritisiert den Finanzhaushalt der Stadt Uster scharf: Der links-grüne Stadtrat hat keine Kontrolle mehr über die Finanzen. Kostspielige Investitionen werden ohne kritische Prüfung von der links-grünen Ratsmehrheit durchgewunken. Leidtragende sind die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler von Uster, die für die unverantwortungsvolle Ausgabenpolitik des Stadtrates bezahlen müssen.
Die aktuellen Budgetzahlen 2025 zeigen erneut einen deutlichen Aufwandüberschuss von 2,5 Millionen Franken. Besonders besorgniserregend ist der massive prognostizierte Verlust im laufenden Jahr 2024 sowie die wachsende Verschuldung, die bis 2028 auf 195 Millionen Franken ansteigen soll.
Gemeinderat Daniel Schnyder, Präsident der SVP Uster, findet klare Worte: «Während das Gewerbe und die Bürgerinnen und Bürger den Gürtel enger schnallen müssen und sogar der Bundesrat die Notwendigkeit von Einsparungen erkannt hat, scheint diese Einsicht beim linken Stadtrat in Uster noch nicht angekommen zu sein. Die Stadt lebt weiterhin auf (zu) grossem Fuss. Die städtischen Finanzen geraten zunehmend ausser Kontrolle, und es ist absehbar, dass die linke Mehrheit im Parlament bald nach einer Steuerfusserhöhung rufen wird, um die ausufernden Ausgaben zu decken».
Besonders zwei Projekte stehen exemplarisch für den verantwortungslosen Umgang mit den Finanzen der Stadt: Das Luxusprojekt mit dem «Kulturpalast» auf dem Zeughausareal, das mit über 30 Millionen Franken zu Buche schlägt, und das Bauprojekt der Schulanlage Gschwader, dessen Kosten mittlerweile das Doppelte der ursprünglich geplanten Summe überschreiten. Über Letzteres wird am 24. November 2024 an der Urne entschieden.
Gemeinderat Markus Ehrensperger, Fraktionspräsident der SVP Uster, stellt fest: «Diese masslosen Ausgaben zeigen, dass der Stadtrat nicht gewillt ist, sorgsam mit den Steuergeldern umzugehen, Projekte mit dem nötigen Augenmass umzusetzen und stattdessen weiterhin auf zu teure Prestigeprojekte setzt».
Die geplanten Investitionen von 665 Millionen Franken bis 2039 sind ein klarer Beweis für den verantwortungslosen Umgang mit Steuergeldern. Anstatt Einsparungen vorzunehmen, wird das Geld der Steuerzahlenden für überdimensionierte Projekte verschleudert. Diese Verschwendungspolitik belastet den Finanzhaushalt enorm und gefährdet die Zukunft der Stadt.
Die SVP Uster fordert eine sofortige Kehrtwende in der Finanzpolitik. Investitionen müssen auf das Nötige reduziert, überdimensionierte Projekte gestoppt und die finanzielle Handlungsfähigkeit zurück-gewonnen werden. Es kann nicht sein, dass der Stadtrat weiterhin über die Verhältnisse lebt und die Belastung den Steuerzahlenden aufbürdet. Uster braucht eine verantwortungsvolle Finanzpolitik, die sich an den realen Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert. Die SVP wird sich weiterhin vehement gegen jegliche Steuerfusserhöhungen und für einen haushälterischen Umgang mit den Finanzen einsetzen – im Interesse von Gewerbe, Bürgern und zukünftigen Generationen.