Budget 2026: Linke Ausgabenpolitik treibt Stadt Uster weiter in die Schulden – SVP fordert sofortige Kehrtwende
Das vom Stadtrat vorgelegte Budget 2026 zeigt einmal mehr deutlich: Uster hat ein Ausgabenproblem – kein Einnahmeproblem. Trotz stabiler Steuereinnahmen und rekordhohem Steuerertrag pro Kopf gelingt es dem links-grünen Stadtrat erneut nicht, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Statt finanzpolitischer Verantwortung zu übernehmen, setzt der Stadtrat seinen Kurs ungebremster Ausgaben fort – auf Kosten der kommenden Generationen.
Besonders beunruhigend: Die Personalkosten steigen ungebremst weiter. In den letzten fünf Jahren ist die Bevölkerung von Uster um rund 4 % gewachsen – die Lohnkosten der Stadtverwaltung aber um satte 20 %. Inzwischen bezahlt jede Einwohnerin und jeder Einwohner fast 3’300 Franken pro Jahr für die Stadtverwaltung – das ist mehr als der nationale Durchschnitt und für viele schlicht nicht nachvollziehbar.
«Das Budget 2026 ist ein Armutszeugnis– der Stadtrat lebt über seine Verhältnisse, und die Ustermer Bevölkerung soll dafür bezahlen», sagt Ulrich Schmid, Fraktionspräsident der SVP-/EDU-Fraktion.
Statt notwendiger Priorisierungen werden weiterhin teure Wunschprojekte durchgewunken – wie etwa in der Bildung, bei der Verwaltung oder im Bereich sogenannter gesellschaftlicher Innovation. Der Wille zur Ausgabendisziplin fehlt.
«Wir sagen klar Nein zu einem Finanzhaushalt auf Pump – Uster braucht keine neuen Steuern, sondern endlich eine Ausgabenbremse», so Daniel Schnyder, Präsident der SVP Uster.
Die SVP Uster fordert:
- Keine Steuererhöhung – sondern Sparmassnahmen für einen gesunden und zukunftsfähigen Finanzhaushalt.
- Rückführung der Personalkosten auf ein gesundes Mass.
- Konzentration auf die Kernaufgaben der Stadt – statt linker Symbolpolitik.
- Ein umfassender Kassensturz in allen Geschäftsfeldern.
Die SVP wird sich in der Budgetberatung konsequent für einen haushälterischen Umgang mit Steuergeldern einsetzen – im Interesse der Bevölkerung, des Gewerbes und einer lebenswerten Stadt Uster.