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Medienmitteilung

Einreichung Petition: Für ein belebtes Uster – Gewerbe und Gastronomie entlasten

Gewerbetreibende, Gastrobetriebe und Vereine beleben und bereichern Uster mit ihrem vielfältigen Engagement. Durch die hohen Gebühren auf öffentlichem Grund sowie bürokratische Vorschriften und Abläufe werden diese jedoch oft in ihren Bemühungen, der Ustermer Bevölkerung etwas Besonderes zu bieten, ausgebremst. Die SVP Uster hat – gemeinsam mit prominenten Gewerbetreibenden, Gastronomen und Vereinsvertretern aus Uster – innert kürzester Zeit rund 600 Unterschriften für dieses Anliegen gesammelt und heute dem Stadtrat von Uster überreicht.

Foto: Anita Borer, Unternehmerin und Gemeinderätin SVP; Daniel Schnyder, Unternehmer und Präsident des Komitees; Karin Fehr, Stadträtin; Brigitte Oertli, Präsidentin Verein Uster on Ice; Hans Denzler, Gemeinderat SVP.

Die vielfältigen Restaurants, Cafés, Bars, Lebensmittelläden, Ladenlokale und Vereine beleben Uster. Sie laden zum Verweilen ein, fördern das gesellschaftliche Leben, bieten Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung, und tragen damit viel zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Doch was die Bevölkerung schätzt, wird durch hohe Gebühren und bürokratische Vorschriften ausgebremst.

Mit einer Petition fordert ein prominentes Komitee, dass die Gebühren der Stadt Uster für Tätigkeiten von Gewerbe, Gastronomie und Vereinen auf öffentlichem Grund (z.B. Gastro-Bestuhlung, Gestaltung Aussenbereich, temporäre Aktionen und Nutzungen von Infrastrukturen) reduziert und entsprechende Vorschiften minimiert werden. Die grosse Zustimmung der Leute beim Unterschriftensammeln war spürbar. Die Leute wollen ein belebtes Uster. Die Leute wollen, dass die vielen Gewerbetreibenden und Vereine mit ihrer Tätigkeit und ihrem ausserordentlichen Engagement geschätzt und nicht durch zu hohe Gebühren ausgebremst werden. Dies zeigt auch das Ergebnis der Petition: Innert kürzester Zeit sind rund 600 Unterschriften für das Anliegen zusammengekommen.

Brigitte Oertli, die in diversen Vereinen wie «Uster on ice», «Neujahrsball Uster» u.v.m. engagiert ist, sagt dazu: «Mit den Veranstaltungen, die wir mit unseren Vereinen jeweils für die Bevölkerung organisieren, bieten wir der Ustermer Bevölkerung etwas Besonderes und tragen zur Attraktivität der Stadt Uster bei. Meistens müssen wir jedoch die Infrastrukturen sehr teuer bezahlen. Dazu kommen weitere Auflagen und Gebühren, die es uns erschweren, rentabel zu arbeiten. Doch das müssen wir, wenn das Angebot für Uster weiter bestehen soll.»

Daniel Schnyder, Präsident des Komitees, ergänzt: «Wer ein kostendeckendes Angebot auf die Beine stellen will und Einnahmen generiert, kommt kaum auf einen grünen Zweig. Denn die Möglichkeit, eine Gebührenreduktion zu erhalten, ist nur wenigen «nicht kommerziellen» Vereinen und von der Stadt Uster auserwählten Vereinigungen vorbehalten. Vereine wie «Uster on ice», die ein wirtschaftliches Angebot auf die Beine stellen, kämpfen ums Überleben, weil die Gebühren und Aufwände in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen.»

Das Postulat, das die SVP Uster im Gemeinderat zum selben Thema eingereicht hat, wurde leider von der links-grünen Ratsmehrheit abgelehnt. «Das ist enorm schade und auch ärgerlich. Die Parteien von SP, Grünen, EVP und GLP verschliessen damit die Augen vor einem wichtigen Anliegen unserer Gewerbetreibenden und Vereine. Nun hoffen wir, dass wir zumindest mit der Petition noch etwas erreichen, meint Hans Denzler, SVP-Gemeinderat, dazu.

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SVP Präsident, Gemeinderat (ZH)
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