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Spital Uster – Mehr Transparenz und bessere Kommunikation!

Nach kontroversen Diskussionen und unter der Bedingung, dass die Kommunikation und Transparenz verbessert wird, hat die SVP einer Aktienkapitalerhöhung von 20 Millionen Franken für das Spital Uster zugestimmt. Die aktuelle Kommunikation rund um die wichtige Stabilisierung des Spitals und den plötzlichen Wechsel in der Geschäftsleitung sind leider wenig vertrauensbildend. Die SVP fordert mehr Transparenz und bessere Kommunikation seitens Spital und Stadt Uster.

Das Spital Uster macht Schlagzeilen. Leider keine positiven. Bild: Zürcher Oberländer, 31. Oktober 2023.

Nach kontroversen Diskussionen und unter der Bedingung, dass das Spital und die Stadt künftig transparenter kommunizieren, hat die SVP Uster der Aktienkapitalerhöhung von 20 Millionen Franken zugestimmt – wenn auch zähneknirschend. Für die Stadt und die Steuerzahler ist das eine beachtliche Summe. «Bereits in der Gemeinderats-Debatte hatte die SVP darauf hingewiesen, wie wichtig es nun ist, keine Schönfärberei mehr zu betreiben und die Kommunikation zwischen dem Spital, der Politik und der Öffentlichkeit zu optimieren, um das Vertrauen der Bevölkerung in das Spital wiederherzustellen», erklärt Markus Ehrensperger, SVP-Fraktionspräsident.

Entsprechend ernüchtert ist die SVP nun über das aktuelle Verhalten und die Kommunikation der Spital-Verantwortlichen. So erfahren unsere Gemeinderäte aus der Zeitung vom Wechsel in der Geschäftsleitung der Spitaldirektion. Bereits in der Vergangenheit wurden wichtige Informationen zurückgehalten und schöngeredet, wie zum Beispiel die Auswirkungen des Bundesgerichtsurteils von 2022 und die damit verbundene Unterdeckung in der Bilanz fürs Budget 2023 der Stadt. Für die SVP-Fraktion ist dies ein weiteres Zeichen dafür, dass zwischen dem Spital und der Stadt Uster mangelnde Transparenz und Kommunikation herrscht. Dies wird durch den Umstand bestärkt, dass auch an der Gemeinderats-Sitzung zur Aktienkapital-Erhöhung niemand der Spital-Verantwortlichen der Debatte beigewohnt hat. Mangelndes Interesse, mangelndes Verständnis oder mangelnde Kommunikation? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Dies wird durch den Umstand bestärkt, dass auch an der Gemeinderats-Sitzung zur Aktienkapital-Erhöhung niemand der Spital-Verantwortlichen der Debatte beigewohnt hat.

Anita Borer, SVP-Gemeinderätin, meint dazu: «Im März findet die Volksabstimmung über die besagte Kapitalerhöhung statt. Die Kommunikation des Spitals in solch bedeutenden Angelegenheiten spielt eine zentrale Rolle für das Vertrauen der Bevölkerung. Wir hoffen, dass sich das Spital Uster der Tragweite dieses Vertrauensbeweises bewusst ist und künftig mehr Transparenz und Offenheit an den Tag legt. Nur so kann das Vertrauen ins Spital wiederhergestellt werden».

Die SVP Uster dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Spital Uster für ihr grosses Engagement. Der SVP Uster ist wichtig, dass die Arbeitsplätze des Spitals und das Know-how erhalten bleiben und sich die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sowie die Patientinnen und Patienten auf ein finanziell und personell gesundes Spital Uster verlassen können.

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