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Ruedi’s Gedichte: «Die Grenzen sind offen»

Der Ustermer Volksdichter, Ruedi Gysi, widmet sich in seinem neusten Gedicht den Folgen der Grenzöffnung.

Die Grenzen sind offen

Lange konnte man nur hoffen,
nun sind die Grenzen wieder offen
und das Schweizervolk in Scharen,
kann endlich jetzt nach Deutschland fahren.

Gar lange musste man nun warten,
mit den geliebten Einkaufsfahrten.
Die Öffnung die ist wirklich toll,
der Kofferraum ist übervoll.

Es ist ein echter Graus,
der Schweizerfranken er muss raus.
Die Eidgenossen sind beliebt,
gottseidank dass es sie gibt.

Als Corona aktiv war,
da war jedem Schweizer klar,
man kauft im eignen Land das Essen,
Deutschland kann man glatt vergessen.

Kaum sind die Grenzen wieder offen,
schon werden Schweizer angetroffen,
die mit vollen Einkaufswagen,
die eigenen Geschäfte plagen.

Unser Land hat doch bewiesen,
wir meistern solche Krisen,
nur sollte man dann auch beweisen,
wir brauchen keine Deutschlandreisen.

Sollen doch die Deutschen klagen,
wir füllen hier den Einkaufswagen.
Das Ganze sich auch wirklich lohnt,
denn auch die Umwelt wird geschont.

Was bei Corona möglich war,
wär auch in Zukunft wunderbar.

Ruedi Gysi, 16. Juni 2020

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