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Regierungspräsidentin Natalie Rickli zu Gast bei der SVP Uster

Uster, 22. Januar 2025 – Anlässlich des Sponsoren- und Gönneranlasses der SVP Uster gab Regierungspräsidentin Natalie Rickli Einblick in die Regierungstätigkeit und sprach über die aktuellen Herausforderungen in der Gesundheitspolitik.

Parteiarbeit, Wahlkampf wie auch Abstimmungen sind neben grossem ehrenamtlichem Engagement stets mit finanziellen Herausforderungen verbunden. Die SVP Uster hat deshalb vor einigen Jahren den Sponsoren- und Gönneranlass ins Leben gerufen. Dieser dient dazu, den Gönnern einen tollen Abend im Gegenzug zur geschätzten Unterstützung zu bieten. Eine besondere Wertschätzung für die Teilnehmenden war der Besuch von Natalie Rickli, welche den Kanton Zürich im Amtsjahr 2024/25 als Regierungspräsidentin repräsentiert. Sie gab aus erster Hand Einblick in die Regierungsarbeit und die Schwerpunkte der Kantonsexekutive. Dazu gehört auch eine gute Gesundheitsversorgung, wofür sich Rickli als Vorsteherin der Gesundheitsdirektion seit Mai 2019 engagiert.

In Gesprächen mit der Bevölkerung dürfe sie feststellen, dass die Zürcherinnen und Zürcher zufrieden seien mit der Gesundheitsversorgung, die Krankenkassenprämien aber zunehmend eine Belastung darstellten. Auch die Gesundheitsversorger, Spitäler, Arztpraxen usw., seien mit Herausforderungen konfrontiert: Z. B. führe das Bevölkerungswachstum und die immer älter werdende Bevölkerung zu einer steigenden Nachfrage und einer Akzentuierung des Fachkräftemangels. Die steigenden Betriebskosten aufgrund Teuerung und infolge Personalmassnahmen bei teilweise nicht kostendeckenden Tarifen würden die Akteure ebenso belasten. Der Regierungsrat sehe sich deshalb zunehmend mit gewichtigeren Forderungen konfrontiert. Seitens der Verbände, der Leistungserbringer, aber auch aus dem Kantonsrat. «Wird keine schnelle Lösung für ein Problem gefunden, rennen alle gleich zum Staat und fordern finanzielle Unterstützung, weil ja alle wichtig und systemrelevant sind.» Rickli ermahnte jedoch: «Je mehr der Staat eingreift, desto stärker wird die Verantwortung von den einzelnen Akteuren auf die öffentliche Hand abgewälzt. Das führt dazu, dass Eigeninitiative und Weiterentwicklung gehemmt werden.» Jeder einzelne Akteur im Gesundheitswesen müsse seinen Beitrag leisten, so ihr Appell. Mehr Eigenverantwortung, weniger staatliche Intervention.

Es folgte ein gemütlicher Ausklang des Abends beim gemeinsamen Spaghetti-Essen und angeregten Gesprächen. Ein besonderer Dank gilt allen Teilnehmenden und Sponsoren, die mit ihrem Engagement die bürgerliche Politik in Uster ermöglichen – und damit einen wichtigen Beitrag für Uster und den ganzen Kanton leisten.

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