Nein zum Luxusprojekt auf dem Zeughausareal
Am 9. Juni 2024 stimmen wir über den Investitionskredit für das Neu- und Umbauprojekt auf dem Zeughausareal Uster ab. Die SVP Uster lehnt das Vorhaben ab.
Nein zu einem überdimensionierten Projekt
Das Zeughausareal bietet heute eine vielseitige Nutzung für Vereine, Gastronomen und Veranstalter. Zur Aufwertung des Areals ist kein Luxusprojekt nötig. Der projektierte Investitionskredit über 36,6 Millionen Franken für den Neubau und die Sanierung des Zeughauses K2 ist hingegen völlig überdimensioniert. Es ist voraussehbar, dass die tatsächlichen Kosten, unter anderem aufgrund der Teuerung, die Marke von 40 Millionen Franken überschreiten werden. Dieser Kredit würde die Finanzen der Stadt Uster übermässig belasten.
Nein zu einer unverantwortlichen Kostensteigerung
Der Gemeinderat hat ursprünglich einen Kostenrichtwert von 20 Millionen Franken für das Projekt angesetzt. Das Projekt würde somit voraussichtlich um 50 Prozent teurer werden als ursprünglich vom Stadtrat und im Abstimmungskampf für den Projektierungskredit propagiert. Dies ist in Anbetracht der vielen anstehenden Investitionen und finanziellen Verpflichtungen der Stadt unverantwortlich gegenüber den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern von Uster.
Nein zu intransparenter Information
Die signifikante Überschreitung der initial veranschlagten Kosten sowie die ungenügende Information darüber lassen an der Transparenz des Projekts zweifeln. Die Kostensteigerung erinnert an das Projekt der Unteren Farb, das anstatt der veranschlagten 8 Millionen Franken letztlich über 14 Millionen Franken an Steuergeldern hätte verschlingen sollen.
Für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik und eine nachhaltige Entwicklung von Uster: Stimmen Sie Nein zum überdimensionierten Investitionskredit für das Zeughausareal!