Geldschleuder – Gedicht von Ruedi Gysi

Uster die schöne Stadt im Oberland,
hat die Finanzen fest in der Hand,
einmal hat man leere Kassen
und plötzlich es ist kaum zu fassen,
ist das Ergebnis wirklich toll,
denn die Kasse die ist wieder voll.
In Uster Wunder noch geschehen,
man kann Finanzen einfach drehen.
Sind die Kassen einmal leer,
holt man Geld vom Bürger her,
für diesen kommt die Sache teuer,
denn man erhöht einfach die Steuer.
Wie kann nun der Bürger sparen,
er kauft auswärts seine Waren,
in Uster trägt dann jeder Laden,
durch diese Aktion den Schaden.
Wie soll dann das Leben fliessen,
wenn langsam alle Läden schliessen,
dazu auch noch der letzte Schrei,
das Zentrum es wird autofrei.
Uster braucht Platz für Attraktionen,
um das Zeughausareal zu schonen,
warum nicht diesen Platz ausnützen,
und damit das Zentrum schützen.
Geschäfte und Bürger werden danken
und in Uster bleibt der Franken,
denn nur mit dem Uster-Batzen allein,
überlebt bestimmt kein Schwein.

Ruedi Gysi, Ustermer Volksdichter