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Für ein belebtes Uster – Gewerbe und Gastronomie entlasten

Gastronom Markus Blaser soll für sein Fondue-Chalet für drei Monate 4’200 Franken Gebühren an die Stadt Uster bezahlen. Zu viel, findet die SVP Uster. Damit wird ein lebendiges Uster verhindert. Mit einer Petition und einem Postulat will die Partei – gemeinsam mit Gewerbetreibenden, Gastronomen und Vereinsvertretern aus Uster – die Situation nun ändern.

Sie alle unterstützen das Anliegen der SVP und setzen sich für ein belebtes Uster ein:
v.l.n.r. Ernst Hotz, Inhaber Metzgerei Hotz; Markus Blaser, Inhaber Blasers Café & Weinbar; Brigitte Oertli, Präsidentin Verein Uster on Ice; Reto Günthard, Inhaber Chabis-Chäs; Daniel Schnyder, Unternehmer und Stadtratskandidat SVP; Anita Borer, Geschäftsinhaberin und Gemeinderätin SVP; Hans Denzler, Gemeinderat und Stadtratskandidat SVP.

Gewerbetreibende, Gastrobetriebe und Vereine beleben und bereichern Uster mit ihrem vielfältigen Engagement. Durch die hohen Gebühren auf öffentlichem Grund sowie bürokratische Vorschriften und Abläufe werden diese jedoch oft in ihren Bemühungen, der Ustermer Bevölkerung etwas Besonderes zu bieten, ausgebremst. Mit einer Petition und einem Postulat will die SVP Uster die Situation verbessern.

Die vielfältigen Restaurants, Cafés, Bars, Lebensmittelläden, Ladenlokale und Vereine beleben Uster. Sie laden zum Verweilen ein, fördern das gesellschaftliche Leben, bieten Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung, und tragen damit viel zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Doch was die Bevölkerung schätzt, wird durch hohe Gebühren und bürokratische Vorschriften ausgebremst.

Markus Blaser, Geschäftsinhaber des beliebten «Blasers Café & Weinbar», nennt ein konkretes Beispiel: «Gerne möchte ich wie jedes Jahr vor meinem Lokal ein Fondue-Chalet aufstellen. Für die dazu benötigten 28 Quadratmeter müsste ich für drei Monate 4’200 Franken Gebühren bezahlen. Allein um diese Gebühren bezahlen zu können, müsste ich rund 15’000 Franken Umsatz machen. Zu den Gebühren der Stadt kommen natürlich noch weitere Kosten für Aufbau, Abbau und Zeltmiete dazu. Mit so hohen Preisen zur Nutzung des öffentlichen Raums mache ich Minus. Die Motivation, unter diesen Voraussetzungen etwas Besonderes auf die Beine zu stellen, ist gering. Das ist schade.»

Daniel Schnyder möchte die Gewerbetreibenden und Gastrobetriebe unterstützen: «Markus Blaser und viele weitere Gewerbetreibende tragen mit ihrer Tätigkeit und oft auch mit ausserordentlichem Engagement zu einem belebten Uster bei. Dieses Engagement soll nicht durch zu hohe Gebühren eingeschränkt oder gar verhindert werden.»

Mit einer Petition fordert nun ein Komitee rund um Markus Blaser und Daniel Schnyder, dass die Gebühren der Stadt Uster für Tätigkeiten von Gewerbe, Gastronomie und Vereinen auf öffentlichem Grund (z.B. Gastro-Bestuhlung, Gestaltung Aussenbereich, temporäre Aktionen und Nutzungen) reduziert und entsprechende Vorschiften minimiert werden. «Davon profitiert letztlich die ganze Bevölkerung», sind die beiden überzeugt.

Gleichzeitig reicht die SVP Uster ein Postulat im Gemeinderat ein, welches die Prüfung einer Gebührenreduktion für die Nutzung des öffentlichen Grundes für Gewerbe, Gastronomie und Vereine (auch kommerzielle, analog den gemeinnützen Vereinen) fordert. «Wenn wir ein belebtes Uster wollen, müssen wir mit dem Gewerbe, den Gastrobetrieben und den Vereinen eng zusammenarbeiten», meint Hans Denzler, SVP-Gemeinderat, dazu.

Unterstützen Sie dieses Anliegen! Jetzt Unterschriften-Bogen herunterladen, unterschreiben und einsenden: Petitionsbogen Gebuehrenreduktion 2021

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SVP Präsident, Gemeinderat (ZH)
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